Wer sich für Kryptowährungen interessiert, kommt schnell zu dem Schluss, dass diese Branche aus deutlich mehr interessanten Projekten besteht, als lediglich Bitcoin. Während die Mutter aller Kryptowährungen von Kursrekord zu Kursrekord eilt, rücken auch anderen Coins verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses. Dazu zählen sicherlich auch Solana und Ripple.
Ripple
Bei Ripple handelt es sich um ein Zahlungsnetzwerk, die Kryptowährung dazu heißt XRP. Ripple ist vorwiegend auf Finanzunternehmen als Kunden spezialisiert. Dazu zählen Banken ebenso wie Zahlungsdienstleister. Ripple verspricht grenzüberschreitende Zahlungen in unterschiedlichen Währungen, die kostengünstig und effizient ablaufen.
Solana
Bei Solana handelt es sich um eine skalierbare Plattform für Computing. Diese wird vor allem für das Ausführen von Smart Contracts genutzt. Dabei verfügt Solana über eine technische Besonderheit. Die Kombination aus Proof of Stake und Proof of History ermöglicht die Ausführung von bis zu 65.000 Transaktionen pro Sekunde und das bei niedrigen Gebühren. Das hat Solana zum wichtigsten Herausforderer für Ethereum gemacht.
Die Daten im Duell
Ripple ist die Nr. 3 der Kryptowelt, Solana die Nummer 5. Während XRP zum Preis von aktuell $ 3,13 zu haben ist, kostet Solana $ 241,12. Die beiden Kursverläufe gleichen sich in erstaunlichem Ausmaß. Steigt XRP, dann folgt Solana zumeist sofort.
Beide Coins haben zuletzt erstaunlichen Kurserfolge hinter sich gebracht, doch damit soll laut Prognosen noch lange nicht Schluss ein.
Bewertung
Solana hat zuletzt viele Entwickler angezogen und mit konkreten Projekten überzeugt. Die hohe Skalierbarkeit und der günstige Preis gehen jedoch immer wieder zulasten von Ausfällen der Blockchain.
Ripple kann zwar auf zahlreiche Partner aus der Finanzindustrie verweisen, war jedoch bis vor ein paar Wochen mit dem Makel eines Gerichtsstreits mit der amerikanischen Börsenaufsicht SEC behaftet. Doch das könnte sich unter dem neuen US-Präsidenten schnell ändern.
Dieser hat das Potenzial, als „Kursbeschleuniger“ aufzutreten. Dazu eignen sich nicht nur seine „Befreiungspläne“ für Kryptowährungen, sondern auch seine ersten Handlungen. In den Tagen seiner Amtseinführung stürmten seine eigenen Meme-Coins $TRUMP und $MELANIA den Markt und trieben die Preise nach oben. Beide basieren auf Solana und geben dem Netzwerk dadurch noch mehr Auftrieb. Analysten geben schon jetzt ein Kursziel von 1.000 Dollar für Solana aus.
Ripple hingegen hofft auf eine rasche Einstellung des Gerichtsverfahrens, das die SEC gegen das Unternehmen angestrengt hatte. Die Aussichten dafür stehen gut, schließlich gilt als kryptofreundlicher Pragmatiker. Daher rechnen Analysten damit, dass auch der Kurs von Ripple im Jahr 2025 stark steigen wird.
Der Trump-Effekt
Die vom Präsidentenehepaar auf den Markt gebrachten Meme-Coins haben das Augenmerk der Investoren für dieses Marktsegment deutlich verstärkt. Dort trumpft seit einiger Zeit Wall Street Pepe ($WEPE) im Vorverkauf groß auf.
In kürzester Zeit haben die Investoren mehr als 54 Millionen Dollar in den Markt gepumpt und ($WEPE) zu einem der begehrtesten neuen Meme-Coins gemacht. Der Token versteht sich als Gegengewicht zu jenen Wall Street Walen, die Insiderinformationen teilen, ohne die große Öffentlichkeit daran teilhaben zu lassen.
Noch können die Anleger mit dabei sein, doch der Countdown läuft bereits. Wall Street Pepe ($WEPE) ist nur noch so lange im Presale erhältlich, solange Token verfügbar sind. Der Andrang war von Beginn an groß, daher muss man mit einem vorzeitigen Ende des Presales rechnen. Zum Preis von $0.0003665 sind Anleger mit dabei.